Mansour Enayat von der Diakonie

Mansour Enayat von der Diakonie

Hallo,

letztes Plenum wurde von Johanna von der Diakonie eine Anfrage gestellt ob einer Ihrer Klienten, ein Flüchtling, gelernter Tischler, irgendwie die Möglichkeiten der Werkstatt nutzen kann. Da er nicht arbeiten darf sucht er eine sinnvolle Beschäftigung, und handwerkliches Arbeiten geht ihm sehr ab.

Wie am letzten Plenum beschlossen, wollen wir gerne helfen, doch ist die Situation nicht ganz einfach. Solange es sich nur um eine Person handelt könnte man über Gast/Sonder- Mitgliedschaften nachdenken. Vermutlich gibt es aber mehr Interessenten. Da würden sich dann eine projektweise Öffnung der Werkstatt mehr anbieten. Und die ungeklärte Versicherungsfrage steht auch noch im Raum.

Wie auch immer, ich habe Mansour gestern Abend kurz getroffen um mit ihm zu besprechen, was er sich denn genau vorgestellt hat, und ob er das in der Werkstatt überhaupt verwirklichen kann. Dabei ist nicht wirklich viel detailiertes herausgekommen, ich glaube er hat noch nicht wirklich “Projekte” die er angehen will. Fahrrad und Möbel reparieren eventuell.

Ich habe ihm jetzt angeboten, dass ich ihm Bescheid gebe, wenn ich das nächste mal in der Werkstatt bin, dann kann er vorbeikommen und arbeiten. Dann kann man dank ich besser feststellen, ob das ganze überhaupt Sinn macht, und wie wir ähnliche Initiativen in Zukunft gestalten wollen.

Wenn ihm noch jemand Bescheid geben möchte, das ist seine Nummer:

0660 794 62 00

Einfach ein SMS schreiben von wann bis wann man ca. in der Werkstatt sein wird.

 

Lg Markus

Ein Gedanke zu „Mansour Enayat von der Diakonie

  1. In den letzten Jahren habe ich mehrfach angesprochen, dass es sinnvoll wäre, den Zugang zur Werkstatt offener und durchlässig zu gestalten. Da habe ich meist lange Gesichter gesehen und die gute Frage: “Wozu?”, “Was haben wir davon?”. Gute Frage, deren ich müde bin sie zu benantworten.
    Ich bin dennoch und weiterhin sehr dafür, dass die Werkstatt auch für kurze Projekte genutzt werden kann. Dies war ja auch einer der Ursprungsgedanken bei der Gründung der Werkstatt.

    Dafür benötig es aber einen klar definierten (zeitlichen und inhaltlichen) Rahmen, wie etwa ein Wochenende o.ä. Ich finde es auch nicht so wahnsinnig gut, wenn es unbefristete unterschiedliche Arten der Mitgliedschaft gibt, oder die Werkstatt über längere Zeit völlig frei genutzt werden kann. Ich befürchte, da können wir das Werkzeug auch direkt auf die Strasse legen zum Verschenken.

    Bzgl. der Versicherung ist das kein Problem. Es unterschreiben ohnehin bereits jetzt alle Mitglieder einen Haftungsaussschluss und der Verein hat eine Haftpflichtversicherung. Es ist also kein Problem Tagesmitgliedschaften auszugeben. Ich sehe eher das Problem, dass wir die Werkstatt dann regelmässig aufräumen müssen, da ja nachwievor einige Mitglieder ihr Zeug nicht wegräumen. Wenn dann Fremde in der Werkstatt bin, höre ich jetzt schon das Geraunze, weil irgend ein Teil, dass wer nicht weggeräumt hat, verschwunden oder beschädigt ist.

    Ich bin gerade dabei, den Förderantrag wie beim letzten Plenum besprochen zu bearbeiten. Falls es hier Änderungen im obigen Sinne geben soll: Bitte Jetzt melden! Hier nochmal das Konzept: https://drive.google.com/open?id=0B5vIBAAtypH8YXByTlh2VUx1emc

    Innnerhalb dessen haben, wir aber ohnehin Gestaltungsspielraum.

    lG Frank

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